► Gefahrstoffe/ Schadstoffe
In Bestandsgebäuden können zahlreiche Schadstoffe/ Gefahrstoffe vorhanden sein, diese können eine Gesundheitsgefährdung für den Menschen darstellen.
Bei Verdacht auf Gebäudeschadstoffe (z.B. aufgrund von Baujahr, Bauhistorie, Material-Charakteristik) – jedoch spätestens bei geplanten Abriss- Sanierungs- und Instandhaltungs- Arbeiten (ASI-Arbeiten) an Gebäuden ist zu prüfen, ob- bzw. in welchem Umfang Gebäudeschadstoffe vorliegen. Bei Schadstoffaufkommen ist durch Gefährdungsbeurteilung festzulegen, welche Schutzmaßnahmen notwendig sind und wie die Entsorgung schadstoffhaltiger Abfälle (z.B. Bauschutt) nach Abfallrecht zu
Die Folgend aufgeführten Gebäudeschadstoffe sind von besonderer Bedeutung:
► Asbest gemäß TRGS 519
► Künstliche Mineralfaser (KMF) gemäß TRGS 521
► PAKs: teerhaltige Produkte
► PCP, Lindan: Holzschutzmittel
► Schwermetalle (Blei)
► Mykologie, Chemische Prozesse
In Gebäuden können sich Schimmelpilze/ Hausschwamm ansiedeln, die eine Gefahr für Menschen darstellen, aber auch zerstörend auf Bauwerk einwirken kann.
Die Carbonatisierung von Beton ist ein chemischer Prozess, bei dem Kohlendioxid aus der Luft mit Calciumhydroxid im Beton reagiert und Calciumcarbonat bildet. Dieser Prozess führt zu einer Absenkung des pH-Werts im Beton, was die Stahlbewehrung korrodieren lassen kann.
Salze in Bauwerken entstehen durch verschiedene chemische und physikalische Prozesse, die hauptsächlich durch Feuchtigkeit und den Transport von Salzen durch das Mauerwerk gesteuert werden. Salze können entweder bereits im Baustoff enthalten sein oder durch chemische Reaktionen zwischen Baustoffen und der Umgebung entstehen.
Wir bekleiden Sie bei der Schadstoffsanierung -als ersten essenziellen Schritt-, um Gebäude und Räume sicher und gesundheitlich unbedenklich zu machen.